Der ambulante Hospizdienst wird getragen von ehrenamtlich Engagierten.
Voraussetzung unseres Engagements ist die Bereitschaft, sich auf die Begegnung mit schwer kranken Menschen einzulassen und mit den Tabu-Themen Krankheit, Tod und Trauer auseinanderzusetzen.
Während unserer ehrenamtlichen Tätigkeit werden wir von unseren Koordinatorinnen unterstützt. Es finden monatliche Gruppentreffen statt, in denen wir unsere Begegnungen reflektieren können und uns austauschen. Außerdem gibt es regelmäßige Supervisionsangebote. Und fachliche Weiterbildungen werden uns auch kontinuierlich angeboten.
Das interessiert Sie? In einem qualifizierten Vorbereitungskurs können Sie für sich erforschen, ob Sie für diese Arbeit geeignet sind. In dem Kurs setzen Sie sich mit den eigenen Lebenserfahrungen, vor allem dem Umgang mit Krisen und Verlusten auseinander. Sie werden so aufmerksamer für eigenes und fremdes Erleben und Handeln. Sie erhalten Grundkenntnisse in Kommunikation, Sterbe- und Trauerphasen, werden in Ihrer Wahrnehmungsfähigkeit geschult und arbeiten mit Ihren Ressourcen und Grenzen.
Der qualifizierte Vorbereitungskurs für die ehrenamtliche Arbeit im ambulanten Hospizdienst findet regelmäßig statt. Die Teilnahme verpflichtet nicht zu einem späteren Mitwirken im ambulanten Hospizdienst im Kölner Norden, ist jedoch Voraussetzung dafür.
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bei unseren Koordinatorinnen (Tel. 0221-16 82 41 70) und vereinbaren ein Vorgespräch.